Die regelmäßige Nutzung bestimmter Websites ist für viele Menschen längst Alltag geworden. Im Rahmen der Nutzung geben sie teilweise zahlreiche Daten über sich preis. Das Kernproblem dabei: Nicht allen Personen ist dies so richtig bewusst.
Große Unternehmen, wie z.B. Facebook oder Google, sammeln erheblich mehr Daten, als oft vermutet wird. In beiden Fällen ist davon auszugehen, dass sie wirklich sämtliche Daten, die Nutzer eingeben, speichern. Im Lauf der Zeit bietet sich ihnen dadurch die Möglichkeit, umfassende Profile zu erstellen. Zumal das noch nicht alles ist. Ein neuer Trend besteht darin, Daten verschiedener Websites zusammenzuführen. Erst kürzlich haben wir hier im Blog über den Datenaustausch zwischen Facebook und WhatsApp berichtet.
Nutzungsverzicht ist keine Lösung
Natürlich gibt es auch Menschen, die sich dieser Risiken bewusst sind und sich teilweise schon gar nicht mehr trauen, bestimmte Dienste zu nutzen. Doch einige können sehr praktisch oder fast schon essentiell sein. Dieser Ansicht ist auch Hamburgs Justizsenator Till Steffen. Wie das „Hamburger Abendblatt“ schreibt, hat er mehrere Vorschläge rund um den Datenschutz im Internet zusammengestellt, um sie auf dem Deutschen Juristentag in Essen vorzustellen.
Einer der Vorschläge lautet, dass Unternehmen ihren Nutzern eine Wahlfreiheit einräumen. Bei vielen Diensten würden die Nutzer zwar keine Gebühren leisten, aber dafür mit ihren Daten bezahlen. Schön wäre es, wenn die Alternative bestände, Geld zu bezahlen und im Gegenzug keine Daten angeben zu müssen. Ein weiterer Vorschlag besteht darin, ein Datenschutz Prüfsiegel einzuführen. Die Idee dahinter ist eine Art digitaler Verbraucherschutz. Nutzer sollen an solch einem Prüfsiegel erkennen, dass der jeweilige Anbieter mit den Daten besonders sorgsam umgeht.
Sichere Websites am Prüfsiegel erkennen
Ganz neu ist die Idee mit dem Datenschutz Prüfsiegel übrigens nicht. Auch die EU-Datenschutzgrundverordnung sieht zumindest in einzelnen Bereichen die Durchführung von Zertifizierungen vor. Wenn die hierfür benötigten Standards geschaffen sind, könnten zertifizierte Unternehmen ihre Datensicherheit ebenfalls mit einem Prüfsiegel bestätigen.
Andererseits müssen Nutzer gar nicht warten, bis die EU-Datenschutzgrundverordnung in Kraft tritt. Als externer Datenschutzbeauftragter stellen wir sicher, dass unsere Kunden hohe Datenschutzanforderungen erfüllen. Diese Unternehmen haben schon heute die Möglichkeit, ihre Websites mit unserem Datenschutz Siegel zu schmücken.
Mehr über den Datenschutz erfahren
Unternehmen, die mehr über unsere Dienstleistungen als externer Datenschutzbeauftragter oder unser Datenschutz Siegel erfahren möchten, rufen uns am besten über 0800 5600xx (gebührenfrei) an. Ebenso sind wir per Kontaktformular erreichbar.