Lassen Sie sich vom Datenschutztag inspirieren!

28.01.2016

datenschutztag inspiration

Verbraucher für den Datenschutz sensibilisieren. Mit diesem Ziel wurde 2007 der europäische Datenschutztag ins Leben gerufen. Seither stehen am 28. Januar die Themenblöcke Datenschutz und Datensicherheit im Fokus. Wichtigste Erkenntnis aus den vergangenen Jahren: Nur ein verantwortungsvoller und rechtskonformer Umgang mit Daten schafft Vertrauen. Dessen sollte man sich am Datenschutztag bewusst werden und entsprechende Maßnahmen anstoßen. Hier einige Anregungen und Fakten.

Bei aller Vorsorge die Nachsorge nicht vergessen

Zum Datenschutztag geäußert hat sich unter anderem der Spezialversicherer Hiscox. Dessen Cyber-Experte Ole Sieverding sieht viele Unternehmen bei der Umsetzung von technischen Sicherheitsstandards auf einem guten Weg. Woran es hapere, sei die Nachsorge für den Fall der Fälle.

„Knapp 40 Prozent der Digitalunternehmen haben nach einer Studie von Hiscox und forsa keinen konkreten Plan für einen Krisenfall“, so Sieverding. Dabei seien eine schnelle Reaktion, um Schäden zu beheben, ebenso wie positive Kommunikation mit den Kunden und professionelle Öffentlichkeitsarbeit ebenso wichtig wie die Cyberabsicherung. Auch dabei hilft Ihnen Ihr externer Datenschutzbeauftragter.

Big Data: Verbrauchersorgen ernst nehmen

Eine der größten Studien zum Thema Datenschutz - „Big Data. Wann Menschen bereit sind, ihre Daten zu teilen“-, hat das Vodafone Institute für Gesellschaft und Kommunikation veröffentlicht. Darin geht es unter anderem um Wissen, Vertrauen und Perspektiven.

Big Data biete zwar enorme Möglichkeiten bis hin zum vernetzten Autofahren, so der CEO von Vodafone Deutschland, Dr. Hannes Ametsreiter. „Doch all diese Potenziale nützen wenig, wenn wir die Hoffnungen, aber auch die Sorgen vieler Menschen im Umgang mit Big Data nicht ernst nehmen.“

Informationen darüber, wie Daten gesammelt werden, beziehen Verbraucher hauptsächlich aus den Nachrichten (34 Prozent), der Internetrecherche (30) und eigenen Erfahrungen (28). Dabei wissen sie am besten beim eigenen Arbeitgeber (28), Telekommunikationsunternehmen (26) und Gesundheitseinrichtungen (26) über die Datensammlung und -nutzung Bescheid. Besonders hoch ist das Vertrauen diesbezüglich im Gesundheitswesen (43), beim Arbeitgeber (36) sowie bei Banken und Kreditkartenanbietern (33).

Klare Sprache schafft Vertrauen

Spannend wird es bei der Frage, wie Vertrauen geschaffen werden kann. Hier setzt die Mehrheit auf eine einfache, klare Sprache sowie kurze und verständliche AGB (68 Prozent), gefolgt von Transparenz zur Datensammlung und -nutzung (64) und der Vermeidung von Kleingedrucktem (56). Ebenso wichtig sind die Möglichkeit, die Privatsphäre-Einstellungen ändern zu können (51), das öffentliche Benutzerfeedback (40) und die Bekanntheit der Marke (34).

Nehmen Sie Ihren Datenschutz unter die Lupe

Nutzen Sie den Datenschutztag, um die eigenen Maßnahmen kritisch zu beäugen. Erfüllen Sie die Aspekte, die aus Sicht der Verbraucher Vertrauen schaffen? Wir haben als Ihr externer Datenschutzbeauftragter einen unvoreingenommenen Blick auf den Status quo. Rufen Sie uns an oder nutzen Sie unter Kontaktformular, um einen Termin zu vereinbaren.